Quelle: http://www.elcomercio.com |
Der nette ältere Herr da oben ist José Mujica, und zufällig auch der Präsident von Urugay. Sein offizieller Dienstwagen ist ein Opel Corsa.
Quelle: worldatlas.com |
Er spendet 90% seines Gehaltes direkt wieder für wohltätige Zwecke, weil er sagt, dass er einfach nicht mehr braucht. Ihm bleiben dadurch 1.250 Dollar monatlich, und ihm ist bewusst, dass seine Landsleute oft mit viel weniger auskommen müssen. Seine Frau und er leben immer noch in dem kleinen Bauernhaus in der Nähe der Hauptstadt Montevideo wie vor der Wahl.
Und er sagte zur BBC: "Das ist vor allem eine Frage der Freiheit. Wenn man nicht viele Besitztümer hat, dann muss man nicht sein ganzes Leben wie ein Sklave arbeiten, um sie zu erhalten. Deshalb hat man mehr Zeit für sich".
[Quelle: Huffington Post]
Mich überrascht das. Ich hätte nie gedacht, dass Menschen mit dieser Einstellung Präsident werden können. Ich dachte, dafür braucht es Ellbogen und Machtgier. Aber wie gut, dass ich falsch gedacht habe - offenbar findet da ein Wandel statt.
PS: Von Beruf ist der Präsident eigentlich Blumenzüchter. Die behalten offenbar immer den Sinn für das wahrhaft Schöne im Leben.